Der ADAC – Bilanz 2010

Der ADAC rückte im Jahr 2010 über 4,2 Millionen mal aus. Das ist so oft wie nie zuvor. Für die rund 1700 ADAC Pannenhelfer und die ADAC Strassendienstpartner sind das im Durchschnitt fast 7 Einsätze jeden Tag!

In 84 Prozent aller Einsätze konnten die liegengebliebenen Kfz wieder selbständig Ihre Fahrt fortsetzen. Die ADAC Pannenhelfer Kfz legten über 57 Millionen Kilometer zurück, diese Zahl muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

Der ADAC musste so oft ausrücken, da der Winter so hart zugeschlagen hat. Eisige Kälte ließ viele, viele Auto Batterrien schwächeln und führte zu anderen Problemen an der Kfz Elektrik und Elektronik.

Häufigste Pannen Ursachen:

  • leere Batterien (über 900.000)
  • Zündanlage
  • Reifen
  • Anlasser
  • Lichtmaschine

Fast 100.000 Leute sperrten sich aus dem Auto aus, auch da half der ADAC. Bei 25.000 Fällen war kein Benzin oder Diesel mehr im Tank. Hinzu kommt noch die viel tausendfache Hilfe und Unterstützung nach Unfällen.

Wie erreiche ich den ADAC?

  • 0180 2 22 22 22 (aus dem Festnetz)
  • 22 22 22 (Mobil)
  • Notrufsäule Autobahnen (ADAC ausdrücklich anfordern)


Pannenkonzepte – Pannensysteme

Es existieren verschiedenste Pannenkonzepte bzw. Pannensysteme, um im Fall der Fälle die Weiterfahrt, wenigstens zur nächsten Werkstatt, zu ermöglichen:

  • normales Ersatzrad (schwer, teuer, Platz raubend und deshalb immer seltener)
  • Notrad (schmales Rad, max. 80 km/h und zeitlich begrenzt nutzbar)
  • Faltrad (wie ein Notrad, jedoch mit Kompressor zum Entfalten und Aufpumpen)
  • Reifendichtmittel i. d. R. mit 12 V – Kompressor
  • Notlaufreifen (Run-Flat-Reifen)

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