Intermediates Reifen

Intermediates sind Rennreifen aus dem Motorsport, welche speziell für feuchte oder bereits abtrocknende Bedingungen entwickelt werden.

Intermediates (engl.) bedeutet „dazwischen“ bzw. „Zwischenlösung“. Gummimischung und Reifenprofil sind genau auf feuchte Strecken abgestimmt. Das Profil der Intermediates kann i. d. R. vor Ort von den Rennteams handgeschnitten werden. So können bestmögliche Rennbedingungen erreicht werden.

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Im LEXIKON finden Sie weitere Informationen rund um das Thema Reifen, Räder und Felgen. Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, selbst ein Kommentar zu schreiben oder Fragen zu stellen. Das Kfz-Teile-Service Team hilft Ihnen gern weiter.

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Montage von Reifen – Reifenmontage – Reifen montieren

Hinweise zur Vermeidung von Schäden durch Monatagefehler:

  • nur geeignetes Werkzeug benutzen
  • immer Reifen- Montagepaste verwenden
  • stets ein neues Ventil einsetzen (unterliegt einer hohen Beanspruchung durch Fliehkraft, Druck, Staub und Feuchtigkeit)
  • das Rad ist nach jeder Reifenmontage gut zu wuchten
  • keine verformten oder verrosten Felgen verwenden, da der Reifen sonst nicht richtig abdichtet und weniger Kräfte übertragen kann

Montage von Reifen auf mehrteilige Felgen (etwas für Profis):

  • Die Felgenringe nur abnehmen, wenn der Reifen komplett drucklos ist (der Ring kann sonst abspringen – Verletzungsgefahr!)
  • alle Teile sind zu reinigen und auf Beschädigungen oder Risse zu prüfen – und zwar, bevor der Reifen montiert wird
  • nach dem Aufziehen des Reifens das Rad nicht mehr bewegen – die Teile könnten sich verschieben – also erst mit Luft befüllen
  • bei der Befüllung immer seitlich stehen (der Ring!)
  • bei der Befüllung die losen Ringteile durch leichtes Schlagen mit dem Hammer auf den Ring in die richtige Position bringen
  • ist der Verschlussring in der richtigen Position, Reifen mit dem Verschlussring zur Wand an einer Mauer aufstellen und fertig befüllen
  • Reifenmontage ist etwas für den Fachmann!

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Kontrolle, Wartung und Pflege von Reifen – Reifenkontrolle

Hinweise zur Reifenkontrolle, Reifenwartung und Reifenpflege:

Für die größtmögliche Laufleistung sollten auch unsere Hinweise zur Reifenposition beachtet werden.

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Wulst Reifen – Reifenfuß – Reifenwulst

Der Reifen-Wulst , auch Reifenfuß genannt, ist der Reifen- Innenring hält den Pneu fest auf der Felge. Der Wulst presst sich fest gegen das Felgenhorn. Bei schlauchlosen Reifen erfolgt das Ganze luftdicht. Der Reifenwulst ist sehr stabil ausgeführt und enthält einen oder mehrere Kerne aus Stahldraht, den sogenannten Wulstkern. Über dem Wulstkern befindet sich der Kernreiter aus Gummi. Die Fäden der Karkasse umlaufen den Wulstkern und das Ganze ist gummiummantelt.

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Profil-Negativ – Reifenprofil-Negativ – Profilnegativ

Das Reifenprofil-Negativ sind die (Drainage-) Rillen bzw. Kanäle in der Lauffläche, also im Profil, die zur Wasser- oder Schneematsch-Ableitung gedacht sind. Die Rillen und Kanäle müssen so angeordnet sein, dass die Wasserableitung gewährleistet ist aber auch genügend Kraft übertragen werden kann.

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Profil-Positiv Reifen – Reifenprofil-Postiv – Profilpositiv

Das Profil-Positiv sind die herausstehenden Gummiblöcke der Lauffläche, also das Profil, (auch Positiv-Blöcke genannt) die ggf. zusätzlich mit Lamellen versehen sind.

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Rayon

Rayon sind Kunststofffaser, aus denen z. B. das Reifen-Kordgewebe hergestellt werden kann.

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Reifenprüfmaschine – Reifen-Prüfmaschine

Eine Reifenprüfmaschine dient der Erprobung und Untersuchung von Reifen.

Eine solche Reifenprüfmaschine ermöglicht z. B. die Messung der Reifenauf- standsfläche, der Federkennlinie und der Reifen- Bodendruckverteilung gegen eine ebene Messfläche. Solche Reifen-Prüfmaschinen werden z.B. von der Industrie verwendet.