Wuchten von Rädern

Beim wuchten von Rädern bzw. Felgen und Reifen werden  Gewichte an der Felge angebracht um ungleiche Massenverteilungen auszugleichen. Die ungleichen Masseverteilungen liegen sowohl beim Reifen als auch bei sehr guten Felgen vor. Erst durch das exakte Anbringen der Gewichte ist der Rundlauf des Rades gewährleistet. Sind Reifen und Felgen schlecht ausgewuchtet oder es ging ein Gewicht verloren, macht sich das durch zittern / vibrieren im Lenkrad bemerkbar. Zudem werden die Achse, die Radaufhängungen u.s.w. belastet. Auch der Verschleiß der Reifen nimmt zu.

Wenn Reifen und Felgen auf einer ordentlichen Radauswuchtmaschine gewuchtet worden sind, haben die Räder keine statische und auch keine dynamische Unwucht mehr.



Auswuchten von Rädern bzw. Reifen und Felgen

Auswuchten ist das Anbringen von Gewichten an der Felge, um den Rundlauf des Rades zu gewährleisten. Schlecht ausgewuchtete Räder beanspruchen Reifen, Radlager und Radaufhängung übermäßig und führen zu erhöhtem Reifenverschleiß.

Das Auswuchten muss nach jeder Reifenmontage durchgeführt werden. Dabei wird die Unwucht beseitigt. Eine Unwucht entsteht bei ungleicher Werkstoffverteilung des Rades und führt durch die Zentrifugalkräfte zu einem unrunden Lauf. Bei hohen Geschwindigkeiten macht sich das zunächst über ein Flattern bzw. Zittern oder auch Vibrieren des Lenkrades bemerkbar. Eine 10 g – Unwucht am Rad wirkt durch die Fliehkraft im Fahrbetrieb bei 100 km/h schon wie 2,5 kg.

Man unterscheidet zwischen statischer und dynamischer Unwucht.

Ein auf einer Radauswuchtmaschine gewuchtetes Rad hat keine statische und auch keine dynamische Unwucht mehr.

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